Inhalt des Dokuments
Vorlesung
Planetarische Technik
LV-Nr.: 3131 L 001
Alte StPO MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4, MA-GKWT FP 33, MA-GKWT FP 34
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3, MA-GKWT FW 5
BA-KulT IS 4
Do 16 - 18 Uhr; Raum: H 1028
Beginn: 16.04.2015
Der Begriff der "planetarischen Technik" entsteht im Rahmen der deutschsprachigen Kulturphilosophie der 1920er Jahre, um eine neue, in zuvor nicht gekannter Weise durch Technologie bestimmte geschichtliche Lage zu beschreiben. Einen maßgeblichen Hintergrund bilden dabei die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs. Die Vorlesung wird die Karriere des Begriffs von seinen Anfängen bis in die Gegenwart hinein verfolgen und dabei zugleich in wichtige techniktheoretische Positionen einführen.
Seminare
„Ödipus“ als Mythos der Moderne – von Schiller bis Freud
LV-Nr.: 3131 L 013
Alte StPO MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3, MA-GKWT FW 5, MA-GKWT FW 9
BA-KulT IS 4, BA-KulT FW 26 (Lit)
Mo 10-12 Uhr; Raum: H 2051
Beginn: 13.04.2015
Am Anfang von Sigmund Freuds Theorie der Psychoanalyse steht der antike Mythos von Ödipus. In ihm findet Freud die tragische Grundsituation des Menschen ausgedrückt, nämlich auf der Grenze zwischen Natur und Kultur zu stehen. Schaut man auf die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, geht diesem epochalen Theorieereignis aber eine ganze Serie von Dramentexten voraus, die den antiken Stoff in die Moderne übersetzen, von Friedrich Schillers "Braut von Messina" über Zacharias Werners "Der vierundzwanzigste Februar" bis zu Franz Grillparzers "Ahnfrau". In diesen sogenannten "Schicksalsdramen" geht es stets um das Verhältnis von Zufall und Wiederholung, das auch für Freuds Bestimmung des Unbewußten von zentraler Bedeutung ist. Das Seminar wird sich diesem Rapport zwischen Literatur und Psychoanalyse zuwenden und dabei in starkem Maße wissensgeschichtliche Fragen miteinbeziehen.
Friedrich Kittler: Poetik der technischen Welt
LV-Nr.: 3131 L 014
Alte StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 7/3, MA-GKWT FW 6
Di 12-14 Uhr; Raum: H 2051
Beginn: 14.04.2015
Friedrich Kittlers Denkweg von der Germanistik zur Medien- und Kulturwissenschaft gehört zu den entscheidenden Schritten einer Öffnung der Literaturwissenschaft für Fragen der wissenschaftlich-technischen Welt. Das Seminar wird diesen Weg anhand ausgewählter Schriften Kittlers nachvollziehen und sie dabei in den geisteswissenschaftlichen Debatten der 1980er und 1990er Jahre verorten. Zur Anschaffung wird empfohlen: Friedrich A. Kittler: "Die Wahrheit der technischen Welt. Essays zur Genealogie der Gegenwart". Berlin: Suhrkamp, 2013.
Forschungskolloquium
Forschungskolloquium: Kulturen des Wissens
LV-Nr.: 3131 L 012
Alte StPO MA-GKWT 5/3
Neue StPO MA-GKWT 8/3
Di 18-20 Uhr; Raum: H 2051
Beginn: 14.04.2015
Im Forschungskolloquium werden die im Schwerpunkt „Literatur und Wissen/Wissenschaft“ (alte StPO) bzw. "Kulturen des Wissens" (neue StPO) entstehenden Master-Arbeiten vorgestellt. Begleitend dazu werden aktuelle Forschungsfragen diskutiert.
Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung: karen.frey(at)tu-berlin.de
Seminare
Kulturwissenschaftliche Positionen
LV-Nr.: 3131 L 030
Alte StPO MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4
Neue StPO MA-GKWT 1, MA-GKWT 4
BA-KulT IS 4
Mi 12 – 14 Uhr, Raum: H 2038
Beginn: 15.04.2015
Das Seminar bietet eine Einführung in die wichtigsten Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften. Das interdisziplinäre Forschungsfeld, aufs Engste mit Geschichte und Gegenwart der Literaturwissenschaft verknüpft, soll aus der Perspektive verschiedener Autorinnen und Autoren wie Roland Barthes, Judith Butler, Jacques Derrida, Wilhelm Dilthey, Michel Foucault, Sigmund Freud, Donna Haraway, Eric A. Havelock, Friedrich Kittler, Claude Lévi-Strauss, Marshall McLuhan, Michel Serres, C. P. Snow u.a. erschlossen werden.
Seminare
Ding-Biographien | Zum Leben des Leblosen
LV-Nr.: 3131 L 027
Alte StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT FP 33, MA-GKWT FP 34
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 7/3
BA-KulT-IS4
Do 10-12 Uhr; Raum: H 2051
Beginn: 23.04.2015
Seit einigen Jahren boomen Publikationen, die Dinge biographisch beschreiben. So gibt es Biographien von Cholera und vom Mittelmeer, von Träumen und Partikeln, von Himmelsscheiben und Walmodellen. Die Objekte sind leblos und doch wird ihnen ein Leben zugesprochen. Woher kommt dieses Bedürfnis nach Dingbiographien? Wichtig für das Seminar sind die theoretischen Einsichten und Versprechungen, die hinter der biographischen Zuwendung zu den Dingen stehen: Agency, Widerständigkeit, Präsenz, Evidenz, Faktizität und Mobilität der Dinge können, so heißt es, biographisch sichtbar gemacht werden. In theoretischen Annäherungen sowie in Übungen vor Objekten des Museums für Naturkunde Berlin fragen wir, was es methodisch und poetologisch heißt, das Genre der Biographie dinggeschichtlich zu aktualisieren.
Nichtwissen
LV-Nr.: 3131 L 028
Alte StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3, MA-GKWT FW 5, MA-GKWT FW 9
Do 14-16 Uhr; Raum: H 2051
Beginn: 16.04.2015
Kulturen des Wissens sind immer auch Kulturen des Nichtwissens. Sie prozessieren stilles oder stummes Wissen, wildes, ungezähmtes Denken, ein Wissen der Nachtwissenschaft, das (noch) nicht ins Licht wohlgeordneter Tagwissenschaft überführt wurde, Pseudowissen, provisorisches, unbewusstes, vergessenes und prognostisches Wissen, Spekulationen oder Irrtümer... Wissen und Nichtwissen stehen dabei in einem inneren Zusammenhang, sie definieren und modifizieren sich wechselseitig. Sind beide historisch unbeständig, muss ihr Status fortwährend verhandelt, müssen stets die Grenzen, die zwischen ihren Wirkungs- und Geltungsbereichen verlaufen, neu gezogen sowie Übergangszonen eingerichtet werden. Stichprobenartig befragt das Seminar literarische und wissenschaftliche Diskurse dahingehend, als was sie Nichtwissen erkennen und welche Form sie ihm geben, wie sie es bewerten, problematisieren und reflektieren. Der zweite Schwerpunkt liegt auf Verfahren und Praktiken mit Nichtwissen umzugehen: des Unverfügbaren habhaft zu werden, es anschlussfähig zu machen und Unsicheres zu beherrschen.
Seminar
Robert Musil und die Psychologie seiner Zeit
LV-Nr.: 3131 L 033
Alte StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT FP 33, MA-GKWT FP 34
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3, MA-GKWT FW 5, MA-GKWT FW 9
BA-KulT IS 4
Blockseminar
Beginn: 24.04.2015
Termine:
24.04.2015, 12:00 - 14:00 Uhr, H 2051
05.06.2015, 10:00 - 17:00 Uhr, H 2051
12.06.2015, 10:00 - 17:00 Uhr, H 2051
03.07.2015, 10:00 - 17:00 Uhr, H 2051
Bevor Robert Musil als Schriftsteller in Erscheinung trat, war er in den Ingenieurswissenschaften tätig und studierte außerdem Psychologie und Philosophie an der Berliner Universität. Er promovierte sich 1908 bei Carl Stumpf, einem der bedeutendsten Psychologen der Zeit. Zwei Jahre zuvor war Musils erstes literarisches Werk, sein Roman „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ erschienen. Dieser Roman wird im Fokus des Seminars stehen; dabei betrachten wir ihn im Kontext der Psychologie zu Musils Zeit. Neben Schlüsseltexten der Psychologiegeschichte werden wir auch Musils Dissertation lesen. Auf diese Weise wollen wir die erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Diskussionen, die aus dem damals ganz jungen Fach Psychologie kamen, in Musils literarisches Schaffen verfolgen und so vergleichen, wie psychologische Fragestellungen in Wissenschaft und Literatur verhandelt wurden. Geplant ist eine Exkursion ins Historische Kabinett des Instituts für Psychologie an der Humboldt Universität.
Seminar
Geschichte des deutschen Wortschatzes (vom Indoeuropäischen bis zur Gegenwart)
LV-Nr.: 3131 L 037
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT FW 6
BA-KulT IS 4, BA-KulT FW 26 (Lit)
Do 14-16 Uhr; Raum: H 3008
Beginn: 16.04.2015
Im Vordergrund stehen sozial- und kulturgeschichtliche Aspekte, aber auch Fragen der Wortbildung und der lautlichen und morphologischen Veränderung werden behandelt. Auch Probleme der Semasiologie und der Onomasiologie werden diskutiert. Zu Beginn wird der deutsche Wortschatz in die indoeuropäische/indogermanische Sprachengruppe eingebettet. Fremdworteinflüsse und sonstige Entlehnungen aus europäischen und außereuropäischen Sprachen werden ebenso dargestellt wie die Weiterentwicklung des deutschen Wortschatzes durch Form- und Bedeutungswandel. Auch auf Dialektwortschätze und die Lexik der Umgangssprachen wird eingegangen. Der Niederschlag der kulturgeschichtlichen, technischen und politischen Entwicklung im deutschen Wortschatz wird im Mittelpunkt stehen, d. h. auch Fach- und Sondersprachen wie das Jiddische werden behandelt. Beim 20. Jahrhundert geht es auch um die Sprache des Nationalsozialismus und die Differenzierungen und Gemeinsamkeiten im Wortschatz der deutschsprachigen Staaten (BRD, DDR, Österreich, Schweiz) nach 1945. Die Gestaltung von Wörterbüchern vom Mittelalter bis zur Gegenwart wird an wesentlichen Beispielen illustriert.
Zur Einführung sei empfohlen:
Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. Stuttgart/Leipzig 2013.
Adolf Bach: Geschichte der deutschen Sprache. Heidelberg 1970.Peter von Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. I-III. Berlin/New York 1994, 1999, 2000.
Friedrich Maurer/Heinz Rupp: Deutsche Wortgeschichte, Bd. I-III. Berlin/New York 1974, 1978.
Ernst Schwarz: Kurze deutsche Wortgeschichte. Darmstadt 1967.
Rechtzeitig vor Lehrveranstaltungsbeginn liegt eine Kopiervorlage mit Übersichten und Beispielmaterial im Sekretariat (Raum H 2047) bereit.
Seminar
Paradiesträume. Reisen in die Südsee
LV-Nr.: 3131 L 024
Alte StPO MA-GKWT FP 33, MA-GKWT FP 34
Neue StPO MA-GKWT FW 5
BA-KulT IS 4
Mi 10-12 Uhr; Raum: H 3008
Beginn: 15.04.2015
Seit europäische Seefahrer in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Südsee erkundeten, auf vielen Inseln landeten und Tahiti gar als "Neu-Kythera". als neue Insel der Venus, rühmten, beschäftigte Ozeanien die Phantasie der Europäer. Dies nicht allein, weil sie glaubten, dass das ursprüngliche Leben den Menschen dort eine naturnahe Sexualität erlaube (eine Überzeugung, die noch im 20. Jahrhundert die Anthropologin Margaret Mead umtrieb), sondern auch, weil sie sich einen grausamen Archaismus als eine andere Seite der Ursprünglichkeit imaginierten. Der Welt Ozeaniens im Spiegel derer, die dorthin aufbrachen, um ein "natürliches" Leben führen zu können, oder die es auch nur dorthin verschlug, spürt das Seminar nach, u.a. Georg Forster, Herman Melville, Pierre Loti, Paul Gauguin, Emile Nolde, Charles Bernard Nordhoff / James Norman Hall. Dazu wollen wir Filme wie White Shadows in the South Seas (1928), Tabu (1931) oder eine Fassung von Meuterei auf der Bounty einer genaueren Betrachtung unterziehen.
Seminar
E.T.A. Hoffmann II
LV-Nr.: 3131 L 029
Neue StPO MA-GKWT 5/3, MA-GKWT FW 6
BA-KulT IS 4, BA-KulT FW 26(Lit)
Mi 14-17:30 Uhr; Raum: H 2051
Beginn: 22.04.2015
Ende: 03.06.2015
Als E.T.A. Hoffmann (1776-1822) im Jahr 1809 debütiert, hat die romantische Bewegung in Deutschland bereits internationalen Ruhm erlangt und neue ästhetische Standards gesetzt. Hoffmann kann auf einen ausgereiften Gedankenfundus zurückgreifen, den er für eine breite literarische Öffentlichkeit aufbereitet und somit gleichsam der gestiegenen Nachfrage nach romantischem Weltgefühl nachkommt. Hoffmann ist der Kapellmeister der frühromantischen Partitur und vergegenwärtigt dieses sogar als Mensch in seinem skurrilen, selbstironischen und sprunghaften Wesen, das geradezu das romantische Programm von Einfalt, Witz und Ironie personifiziert.
Entsprechend programmatisch strukturiert sind Hoffmanns anscheinend disparate Erzählungen. Allemal werden die Protagonisten einer existentiellen Verunsicherung ausgeliefert, eine andere Welt bricht in ihren Alltag ein, sie übertreten eine Grenze, die magische Dimensionen eröffnet. Zwei Welten prallen antagonistisch aufeinander, Alltagswirklichkeit und unerklärliche Zauberwelt, Prosa des Lebens und Phantasiewelt, oft gestaltet im unauflöslichen Konflikt von Berufsexistenz und Künstlerleben. Der Mensch scheint übernatürlichen Kräften ausgesetzt. Ob er dabei zerstört wird oder die Erzählung glücklich endet, immer wird sein Schicksal auf einen Zufall zurückbezogen, der zufällt, weil er seelisch fällig ist.
Das Seminar thematisiert einen Rekurs durch Hoffmanns Erzählungen mit dem Interesse, die Technik der Hoffmannschen Seelenbreviere zu studieren: die dem Hoffmannschen Erzählmodell zugrunde liegende Dysfunktion zeitgenössischer Denkkonventionen. Sie werden häufig in Metaphern der Technikgeschichte hinterfragt, die es mithin im Seminar zu besprechen gilt.
Der Besuch des Seminars setzt eine Teilnahme des 1. Seminarteils nicht voraus.
Dringende Lektüre bis Semesterbeginn: Hoffmanns „Nachtstücke“ sowie der Novellenzyklus „Die Serapionsbrüder“ .
Zu Hoffmanns Biographie:
Rüdiger Safranski: E.T.A. Hoffmann. Das Leben eines skeptischen Phantasten. (liegt inzwischen in diversen Ausgaben vor)
Zur Einführung:
Wolfgang Nehring: Spätromantiker. Eichendorf und E.T.A. Hoffmann. Göttingen 1997.
Vorlesung
"Eco sells. Zur Wissenschaftsgeschichte der Begegnung zwischen Ökologie und Ökonomie "
Alte StPO MA-GKWT FP 33, MA-GKWT FP 34
Neue StPO MA-GKWT 5/3, MA-GKWT FW 5
Raum: Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der HU
Beginn: wird noch bekanntgegeben
Eine neue ökologische Rationalität löst das ökonomische Kalkül ab, so scheint es. Das Seminar zeigt, dass diese einfache Rechnung nicht aufgeht. Das ökologische Denken war immer auch ein ökonomisches. Skizziert werden ausgewählte Stationen ökologisch-ökonomischen Denkens im 18. Und 19. Jahrhundert in Forstwirtschaft (Aldo Leopold, Carl von Carlowitz), Geobotanik (Alexander von Humboldt, Arthur George Tansley), Zoologie (Ernst Haeckel, Karl August Möbius), Chemie (Freiherr von Liebig) und Ökonomie (Joseph Russell Smith). Abschließend wird das ökonomische Denken in der Kybernetik erster und zweiter Ordnung diskutiert, die maßgeblich für das Erstarken des ökologischen Denkens im 21. Jahrhundert sind.
Seminar
Nichtkommunikative Zeichenprozesse: Struktur und Funktion
LV-Nr.: 3135 L 276
Alte StuPO MA-GKWT 1/2
Neue StPO MA-GKWT 4, MA-GKWT FW 6
Do 10-12 Uhr ; Raum: FH 314
Beginn: 16.04.2015
In der Erforschung menschlicher Interaktion werden Zeichenprozesse oft mit Kommunikation gleichgesetzt, was zu vielen Missverständnissen führt. Nicht jedes Husten wird von einem Sender geäußert, der es absichtlich produziert. Nicht jeder Jubelruf oder Fluch hat einen Adressaten. Nicht jeder Angstschrei lässt sich einer der gängigen Sprachen zuordnen. Nicht jede Geste folgt einem konventionellen Kode. Nicht jeder Mitteilung liegt die Absicht eines Senders zugrunde, jemanden zu veranlassen, etwas Bestimmtes deshalb zu tun oder zu glauben, weil der Sender ihm den entsprechenden Wunsch zu verstehen gegeben hat.
Das Seminar untersucht zwischenmenschliche Zeichenprozesse, deren Komplexität unterhalb der Komplexität von Kommunikation im engeren Sinne liegt. Als Diskussionsgrundlage dient das Buch von Peter Collett „Ich sehe was, was du nicht sagst“ (ISBN 978-3-404-60568-2).